Über den Autor und diese Webseite
Manfred Grebler
Geboren 1965 in München, nach der Schule folgte ein Studium der Elektrotechnik und Informatik,
anschließend einige Jahre Arbeit als Software-Entwickler. Seit 2004 tätig als freiberuflicher Fotograf mit Schwerpunkt Pferdefotografie.
Die erste Fassung dieser Internetseite www.sicherheit-beim-reiten.de ging im Jahr 2003 online, damals noch unter einer anderen Adresse, als rein privates Projekt. Die Motivation war damals die selbe wie heute, meine Leser vom Sinn der Sicherheitsprodukte zu überzeugen, und vor allem aber, Interessierten unabhängige Informationen zu Kauf und Benutzung von Helmen und Westen zu geben. Verkäufer sind da oft wenig hilfreich, da sie zum einen ja nur eine begrenzte Auswahl an Produkten anbieten können (und diese auch verkaufen wollen), zum anderen sind viele wichtige Details oft einfach unbekannt.
Zwischenzeitlich erzielte ich mit der Webseite natürlich auch Werbeeinnahmen. Diese waren aber gering im Vergleich zu dem Aufwand, der für die regelmäßige Pflege und Aktualisierung notwendig ist. Leider waren immer nur sehr wenige Hersteller bereit, ihre Produkte für Testzwecke zur Verfügung zu stellen. Um also die relevanten Details über ein Produkt beschreiben zu können, musste ich diese meist kaufen. - Von daher war diese Webseite immer ein Zuschuss-Projekt, getragen von meinem persönlichen Engagement und meiner Überzeugung zur Sache.
(Nebenbei: Auch wenn ich gelegentlich Testmuster der Hersteller bekommen habe, dies hat mich nicht in meiner oft kritischen Bewertung beeinflusst. - Nicht immer zur Freude des Herstellers...)
In meiner beruflichen Tätigkeit als Pferdefotograf komme ich in viele Ställe und treffe viele ReiterInnen. Von den Ohne-Helm-Reitern will ich hier gar nicht reden. - Aber was mir oft auffällt bei Reiterin mit Helm oder auch Sicherheitsweste oder Protektor:
- Helme sind teilweise offensichtlich schon so alt oder benutzt, dass sie im Ernstfall wohl nur einen reduzierten Schutz bieten können.
- Sicherheitswesten passen oft schlichtwegs nicht. (Was kein Wunder ist, wenn man sich auf die Standard-Produkte verlassen muss, die man üblicherweise in den Läden findet.) - Oder es sind alte / billige Westen mit wenig Tragekomfort. (Rückenprotektoren sind noch ein Fall für sich, viele Produkte auf dem Markt sind schlicht untauglich.)
- Helme sind in wohl mehr als der Hälfte der Fälle falsch eingestellt. Gerne würde ich in diesen Fällen ja mal demonstrieren, was im Falle eines Sturzes dann passiert...
In allen drei Fällen weiß ich immer nicht, ist es Desinteresse oder einfach Unwissenheit. - Hier noch mehr Aufklärung leisten zu können, wäre mein Wunsch.